Kindliche Sexualität 

und Prävention 

sexualisierter Gewalt

Inhouse-Schulungen 

für Kita-Teams und Grundschullehrer*innen

Pädagogisch Tätige sind oft verunsichert, wenn es darum geht, Kinder in ihrer sexuellen Entwicklung altersgerecht zu begleiten und vor Gefährdungen zu schützen.


Bereits Kinder sind sexuelle Wesen, doch unterscheidet sich kindliche von erwachsener Sexualität ganz wesentlich. Sexualität wird auch in nichtsexuellen Bereichen, durch (früh-)kindliche Erfahrungen gelernt. Darum fängt die Stärkung sexueller Selbstbestimmung bereits in der Kindheit an. Wissen über körperliche Vorgänge, das Wahrnehmen der eigenen Wünsche, das Kenntlichmachen und Respektieren der eigenen Grenzen und derer anderer und Empathie sind wichtige Bausteine sexueller Selbstbestimmung. Gleichwohl bleiben die erwachsenen Personen in der Verantwortung, wenn es um den Schutz vor sexuellen Übergriffen auch unter Kindern geht.

Im Alltag müssen pädagogisch Tätige darum unterscheiden, was als altersgemäße sexuelle Aktivität der Kinder einzuschätzen ist und wann bei sexuellen Grenzverletzungen eine pädagogische Intervention benötigt wird.


Die Fortbildung bietet eine Einführung in das Themenfeld Sexualpädagogik, und weist im weiteren Verlauf auf die Notwendigkeit der Entwicklung eines Schutzkonzeptes hin. Die Teilnehmenden werden für sexuelle Grenzverletzungen sensibilisiert und erhalten wichtige Hintergrundinformationen zur rechtlichen Situation sowie zu Täterstrategien. Es wird darauf eingegangen, wie die Fachkräfte im konkreten Fall reagieren können. Darauf aufbauend werden Präventionsmaßnahmen vorgestellt, die in die sexualpädagogischen Konzepte der Einrichtungen einfließen sollten. Auch die notwendige Elternarbeit wird thematisiert.




Bei Fragen zu den Veranstaltungen oder für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie mich bitte über untenstehenden Button oder über sexuellebildung (at) mailbox.org

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